Freitag, 25. Mai 2007
Von Kuala Lumpur in den Dschungel und zurueck
bongo, 06:59h
Nach 4 Tagen in Kuala Lumpur bin ich am Montag Richtung Taman Negara Nationalpark aufgebrochen und heute (Donnerstag) wieder in KL angekommen.
Kuala Lumpur ist eine nette Stadt, in der es allerdings nicht wirklich viel zu sehen gibt. Die Hauptattraktion sind natuerlich die Petronas Twin Towers, die zusammen mit dem Fernsehturm von beinahe ueberall in der Stadt zu sehen sind. Ansonsten kann man sich hier wochenlang in den zahlreichen Shoppingcentern aufhalten, die wirklich gigantisch sind. Gleich um die Ecke von meinem Hostel ist das groesste von ihnen, der Time Square. Hat ungefaehr eine Grundflaeche wie das Centro, ist allerdings 13 Etagen hoch! Neben zwei Kinos und mehreren Karaoke-Bars findet man darin auch einen kompletten Freizeitpark inklusive Achterbahn ueber 5 Etagen. Am Stadtrand von Kuala Lumpur kann man sich noch die Tempelhoehlen-Anlage Batu Caves anschauen, die zwar ganz nett, aber nicht atemberaubend ist.
Kuala Lumpur heisst uebersetzt uebrigens "Siedlung am Brackwasser" und hier regnet es jeden Tag ab ca. 17 Uhr fuer 2 Stunden. Mehr als genug Gruende fuer mich, einen Abstecher nach Taman Negara zu machen. Habe mich Montag morgen also von Maren verabschiedet, die von hier nach Australien fliegt, und bin fuer 3 Tage in den Dschungel gefahren.
Achtung, wieder was fuer die Allgemeinbildung:
Taman Negara ist mit knapp 130 Millionen Jahren der aelteste Regenwald der Welt und erstreckt sich ueber ca. 4300 Quadratkilometer.
Musste erst 3 Stunden Busfahrt und dann noch einmal 3 Stunden Bootstour hinter mich bringen, um im einzigen Dorf in Taman Negara anzukommen. Die Unterkuenfte befinden sich zwar auf dem festland, aber die Restaurants und Mini-Markets findet man groesstensteils auf Floessen auf dem Fluss schwimmend. Der Abstecher hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Bin auf wackligen Haengebruecken in 60 Metern Hoehe ueber den Canopy Walk geklettert, habe in einer gefuehrten Tour den Teresek Hill gemeistert und bin 4 Stunden auf eigene Faust durch den Dschungel gewandert, ohne eine Menschenseele zu treffen (das war allerdings etwas beunruhigend mit den ganzen seltsamen Dschungeltoenen um mich herum).
Das Highlight war allerdings die Tour gestern. Zuerst haben wir ein Dorf der Orang Asli, der Ureinwohner Malaysias, mitten im Dschungel besucht. Dort hat uns der "Chief" einiges ueber deren Kultur erzaehlt und uns anschliessend gezeigt, wie man mit einem riesigen Blasrohr auf Affenjagd geht. Ich wuerde im Dschungel uebrigens ohne Probleme ueberleben, schliesslich habe ich mit dem Rohr einen Baum erlegt, der gerade mal 2 Meter im Durchmesser hatte ;-)
Vom Dorf aus sind wir dann auf Hoehlen-Erkundungstour gegangen. Ich hatte eigentlich einen gemuetlichen Spaziergang erwartet, aber es wurde dann zu einer ziemlich anstrengenden Kletter- und Rutschpartie. Teilweise war die Decke so niedrig, dass wir mit unseren Rucksaecken voran auf dem Bauch vorwaerts kriechen mussten. Da es am Abend vorher auch noch geregnet hatte, war die Hoehle voll mit Wasser, was die ganze Sache nicht wirklich einfacher gemacht hat. Ohne Vorwarnung vom Guide standen wir dann auf einmal in einer ziemlich grossen Halle, deren Decke komplett mit Fledermaeusen bedeckt war. Die sind natuerlich beim Licht unserer Lampen wild durch die Gegend geflogen und wir mussten erstmal in Deckung gehen, waehrend der Guide sich totgelacht hat.
Nach 3 beeindruckenden Tagen im Dschungel mit Affen, Schlangen, Wildschweinen, Wasserbueffeln (alle gesehen) und anderem komischen Getier (nur gehoert) bin ich also wieder zurueck in Kuala Lumpur. Werde hier in den naechsten 2 Tagen nicht wirklich viel machen. Vielleicht mit einem Buch im Park rumgammeln oder ins Kino gehen. Habe in Taman Negara ein paar Leute von den Perhentian Islands wiedergetroffen und auch ein paar neue kennengelernt, die alle heute oder morgen auch hier in KL ankommen. Werden dann morgen abend zusammen ein Bier trinken gehen. Hoffentlich endet das nicht so wie unsere "kleine Kneipentour" letzten Freitag (siehe Fotos)...
Wuensche euch allen ein schoenes Pfingstwochenende, trinkt auf dem Jazzfestival bzw. beim Schuetzenfest in Traar mal ein paar Bier fuer mich mit, denn das schmeckt hier immer noch nicht so gut wie zuhause!
Kuala Lumpur ist eine nette Stadt, in der es allerdings nicht wirklich viel zu sehen gibt. Die Hauptattraktion sind natuerlich die Petronas Twin Towers, die zusammen mit dem Fernsehturm von beinahe ueberall in der Stadt zu sehen sind. Ansonsten kann man sich hier wochenlang in den zahlreichen Shoppingcentern aufhalten, die wirklich gigantisch sind. Gleich um die Ecke von meinem Hostel ist das groesste von ihnen, der Time Square. Hat ungefaehr eine Grundflaeche wie das Centro, ist allerdings 13 Etagen hoch! Neben zwei Kinos und mehreren Karaoke-Bars findet man darin auch einen kompletten Freizeitpark inklusive Achterbahn ueber 5 Etagen. Am Stadtrand von Kuala Lumpur kann man sich noch die Tempelhoehlen-Anlage Batu Caves anschauen, die zwar ganz nett, aber nicht atemberaubend ist.
Kuala Lumpur heisst uebersetzt uebrigens "Siedlung am Brackwasser" und hier regnet es jeden Tag ab ca. 17 Uhr fuer 2 Stunden. Mehr als genug Gruende fuer mich, einen Abstecher nach Taman Negara zu machen. Habe mich Montag morgen also von Maren verabschiedet, die von hier nach Australien fliegt, und bin fuer 3 Tage in den Dschungel gefahren.
Achtung, wieder was fuer die Allgemeinbildung:
Taman Negara ist mit knapp 130 Millionen Jahren der aelteste Regenwald der Welt und erstreckt sich ueber ca. 4300 Quadratkilometer.
Musste erst 3 Stunden Busfahrt und dann noch einmal 3 Stunden Bootstour hinter mich bringen, um im einzigen Dorf in Taman Negara anzukommen. Die Unterkuenfte befinden sich zwar auf dem festland, aber die Restaurants und Mini-Markets findet man groesstensteils auf Floessen auf dem Fluss schwimmend. Der Abstecher hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Bin auf wackligen Haengebruecken in 60 Metern Hoehe ueber den Canopy Walk geklettert, habe in einer gefuehrten Tour den Teresek Hill gemeistert und bin 4 Stunden auf eigene Faust durch den Dschungel gewandert, ohne eine Menschenseele zu treffen (das war allerdings etwas beunruhigend mit den ganzen seltsamen Dschungeltoenen um mich herum).
Das Highlight war allerdings die Tour gestern. Zuerst haben wir ein Dorf der Orang Asli, der Ureinwohner Malaysias, mitten im Dschungel besucht. Dort hat uns der "Chief" einiges ueber deren Kultur erzaehlt und uns anschliessend gezeigt, wie man mit einem riesigen Blasrohr auf Affenjagd geht. Ich wuerde im Dschungel uebrigens ohne Probleme ueberleben, schliesslich habe ich mit dem Rohr einen Baum erlegt, der gerade mal 2 Meter im Durchmesser hatte ;-)
Vom Dorf aus sind wir dann auf Hoehlen-Erkundungstour gegangen. Ich hatte eigentlich einen gemuetlichen Spaziergang erwartet, aber es wurde dann zu einer ziemlich anstrengenden Kletter- und Rutschpartie. Teilweise war die Decke so niedrig, dass wir mit unseren Rucksaecken voran auf dem Bauch vorwaerts kriechen mussten. Da es am Abend vorher auch noch geregnet hatte, war die Hoehle voll mit Wasser, was die ganze Sache nicht wirklich einfacher gemacht hat. Ohne Vorwarnung vom Guide standen wir dann auf einmal in einer ziemlich grossen Halle, deren Decke komplett mit Fledermaeusen bedeckt war. Die sind natuerlich beim Licht unserer Lampen wild durch die Gegend geflogen und wir mussten erstmal in Deckung gehen, waehrend der Guide sich totgelacht hat.
Nach 3 beeindruckenden Tagen im Dschungel mit Affen, Schlangen, Wildschweinen, Wasserbueffeln (alle gesehen) und anderem komischen Getier (nur gehoert) bin ich also wieder zurueck in Kuala Lumpur. Werde hier in den naechsten 2 Tagen nicht wirklich viel machen. Vielleicht mit einem Buch im Park rumgammeln oder ins Kino gehen. Habe in Taman Negara ein paar Leute von den Perhentian Islands wiedergetroffen und auch ein paar neue kennengelernt, die alle heute oder morgen auch hier in KL ankommen. Werden dann morgen abend zusammen ein Bier trinken gehen. Hoffentlich endet das nicht so wie unsere "kleine Kneipentour" letzten Freitag (siehe Fotos)...
Wuensche euch allen ein schoenes Pfingstwochenende, trinkt auf dem Jazzfestival bzw. beim Schuetzenfest in Traar mal ein paar Bier fuer mich mit, denn das schmeckt hier immer noch nicht so gut wie zuhause!
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Donnerstag, 17. Mai 2007
Haie, Schildkroeten und Monkey Juice
bongo, 07:00h
Das Sonnenbaden auf den Perhentian Islands hat ein Ende, heute bin ich in Kuala Lumpur angekommen. Kann zu der Stadt noch nicht viel sagen, wir waren erst spaet am Hostel und haben es nur kurz zum Essen rausgeschafft.
Die Perhentians waren definitiv ein Traum! Wollte eigentlich nur 4-5 Tage bleiben, daraus sind dann aber 7 geworden. Zufaellig sind aus dem Hostel in den Cameron Highlands James, Danielle und Jim aus England am gleichen Morgen und mit dem gleichen Bus auch zu den Inseln aufgebrochen. Haben uns dann alle in der gleichen Bungalow-Anlage einquartiert. War hier ein paarmal Tauchen, u.a. an und in einem sehr gut erhaltenen Wrack eines 30 Meter langen Tankers, sehr beeindruckend.
Haben ausserdem einen Schnorcheltrip gemacht, bei dem wir neben mehreren Riesenschildkroeten auch insgesamt 3 Haie gesehen haben, alle zwischen 1,50 und 2 Meter lang. Einer davon ist sogar mehrere Minuten um uns rumgeschwommen und ziemlich nahe gekommen. Sind aber angeblich fuer Menschen ungefaehrliche Riffhaie. Die Schildkroeten waren einmalig! Sie sind in ca. 3 Metern Tiefe langsam unter uns hergeschwommen und man kam beim Abtauchen bis auf 10 cm an sie ran und konnte ein Stueck mit ihnen schwimmen! Habe bis jetzt beim Tauchen nur kleine Exemplare gesehen, aber die hier waren fast groesser als ich.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass es auf den Inseln so gut wie keinen Alkohol gibt, aber wir haben direkt am ersten Abend Joe kennengelernt, der uns das Gegenteil bewiesen hat. Joe ist Malay und arbeitet auf der Insel in einer Bar und organisiert Schnorcheltrips. Abends hat er uns dann mit dem Monkey Juice bekannt gemacht. Ist eine Art Rum, den hier wohl alle selber brennen und dann mit Cola trinken. Haben bis 4 Uhr morgens gefeiert und ich musste am naechsten Morgen um 7.30 Uhr aufstehen, weil ich einen Tauchgang gebucht hatte. Habe es auch tatsaechlich zum Tauchen geschafft. War auch eine Art Wrack-Tauchen, nur war ich dieses Mal das Wrack. Meine weibliche Tauchpartnerin aus Japan war anscheinend auch nicht sehr begeistert, dass dieser angeknautschte Deutsche mit der Schnapsfahne Unterwasser fuer ihre Sicherheit verantwortlich sein sollte :-)
Wir haben auf der kleineren der beiden Inseln am so genannten Party-Strand gewohnt. Party-Strand deswegen, weil es hier 2 Bars gab und am anderen Strand gar keine. Das heisst aber nicht, dass man abends zwischen 2 Partys waehlen konnte, die Bars haben sich mit ihren Partys naemlich abgewechselt.
In einer dieser "Discos" habe ich dann auch den Derby-Sieg der Dortmunder gefeiert (Hallo an alle Schalker :-). Ich hatte schon morgens ein gutes Gefuehl, als Joe mir an diesem so wichtigen Tag beim Schnorcheln zufaellig die schwarzgelben Flossen gegeben hat...
Unsere Runde, die seit den Cameron Highlands zusammengereist ist und zwischendurch noch fuer ein paar Tage durch Miko aus Finnland erweitert wurde, hat sich in den letzten Tagen aufgeloest, weil alle in unterschiedliche Richtungen weitergereist sind. Aber James und Danielle werde ich wahrscheinlich in Singapur fuer ein paar Tage wiedertreffen.
Jetzt wird aber erstmal Kuala Lumpur erkundet. Scheint dem ersten Eindruck nach eine sehr nette Stadt zu sein, nicht ganz so chaotisch, laut und dreckig wie Bangkok (obwohl Bangkok trotzdem super ist).
Die Perhentians waren definitiv ein Traum! Wollte eigentlich nur 4-5 Tage bleiben, daraus sind dann aber 7 geworden. Zufaellig sind aus dem Hostel in den Cameron Highlands James, Danielle und Jim aus England am gleichen Morgen und mit dem gleichen Bus auch zu den Inseln aufgebrochen. Haben uns dann alle in der gleichen Bungalow-Anlage einquartiert. War hier ein paarmal Tauchen, u.a. an und in einem sehr gut erhaltenen Wrack eines 30 Meter langen Tankers, sehr beeindruckend.
Haben ausserdem einen Schnorcheltrip gemacht, bei dem wir neben mehreren Riesenschildkroeten auch insgesamt 3 Haie gesehen haben, alle zwischen 1,50 und 2 Meter lang. Einer davon ist sogar mehrere Minuten um uns rumgeschwommen und ziemlich nahe gekommen. Sind aber angeblich fuer Menschen ungefaehrliche Riffhaie. Die Schildkroeten waren einmalig! Sie sind in ca. 3 Metern Tiefe langsam unter uns hergeschwommen und man kam beim Abtauchen bis auf 10 cm an sie ran und konnte ein Stueck mit ihnen schwimmen! Habe bis jetzt beim Tauchen nur kleine Exemplare gesehen, aber die hier waren fast groesser als ich.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass es auf den Inseln so gut wie keinen Alkohol gibt, aber wir haben direkt am ersten Abend Joe kennengelernt, der uns das Gegenteil bewiesen hat. Joe ist Malay und arbeitet auf der Insel in einer Bar und organisiert Schnorcheltrips. Abends hat er uns dann mit dem Monkey Juice bekannt gemacht. Ist eine Art Rum, den hier wohl alle selber brennen und dann mit Cola trinken. Haben bis 4 Uhr morgens gefeiert und ich musste am naechsten Morgen um 7.30 Uhr aufstehen, weil ich einen Tauchgang gebucht hatte. Habe es auch tatsaechlich zum Tauchen geschafft. War auch eine Art Wrack-Tauchen, nur war ich dieses Mal das Wrack. Meine weibliche Tauchpartnerin aus Japan war anscheinend auch nicht sehr begeistert, dass dieser angeknautschte Deutsche mit der Schnapsfahne Unterwasser fuer ihre Sicherheit verantwortlich sein sollte :-)
Wir haben auf der kleineren der beiden Inseln am so genannten Party-Strand gewohnt. Party-Strand deswegen, weil es hier 2 Bars gab und am anderen Strand gar keine. Das heisst aber nicht, dass man abends zwischen 2 Partys waehlen konnte, die Bars haben sich mit ihren Partys naemlich abgewechselt.
In einer dieser "Discos" habe ich dann auch den Derby-Sieg der Dortmunder gefeiert (Hallo an alle Schalker :-). Ich hatte schon morgens ein gutes Gefuehl, als Joe mir an diesem so wichtigen Tag beim Schnorcheln zufaellig die schwarzgelben Flossen gegeben hat...
Unsere Runde, die seit den Cameron Highlands zusammengereist ist und zwischendurch noch fuer ein paar Tage durch Miko aus Finnland erweitert wurde, hat sich in den letzten Tagen aufgeloest, weil alle in unterschiedliche Richtungen weitergereist sind. Aber James und Danielle werde ich wahrscheinlich in Singapur fuer ein paar Tage wiedertreffen.
Jetzt wird aber erstmal Kuala Lumpur erkundet. Scheint dem ersten Eindruck nach eine sehr nette Stadt zu sein, nicht ganz so chaotisch, laut und dreckig wie Bangkok (obwohl Bangkok trotzdem super ist).
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Dienstag, 8. Mai 2007
Von Georgetown in die Cameron Highlands
bongo, 22:04h
Georgetown ist wirklich verrueckt. Auf einer Strasse findet man innerhalb von 200 Metern eine christliche Kirche, eine Moschee und einen buddhistischen Tempel. Ein ziemlicher Mix von Kulturen also, und alle scheinen gut miteinander klarzukommen. Abends hat man dann die Auswahl zwischen indischem, chinesischem, thailaendischem oder malysischem Essen, super!
Haben uns mal wieder einen Tempel angeschaut und waren auf dem Penang Hill, von wo wir eine super Aussicht auf Georgetown in der Daemmerung und die Bruecke zum Festland hatten.
Unser Hostel in Georgetown lag auf der Love Lane, eine Strasse, auf der abends die Ladyboys aus Thailand ihre "Dienste" anbieten. Hatten abends immer einen Logenplatz direkt vorm Hostel, um das Geschehen zu beobachten, sehr interessant :-))
Von Georgetown sind wir mit dem Bus in die Cameron Highlands gefahren. War eine beeindruckende Aussicht, aber der Bus hat sich im Schritttempo (3 oder 2 t?) die Serpentinen hochgequaelt. Wohnen hier auf 1.500 Metern zwischen Teeplantagen und Erdbeerfeldern in einem Guesthouse, das hauptsaechlich aus Wellblechhuetten besteht. Sehen von aussen ziemlich abenteuerlich aus, aber von innen sind sie vollkommen ok. Gestern haben wir auf eigene Faust einen Dschungeltrip gemacht und in knapp 2 Stunden einen Berg erklettert. Mussten teilweise auf allen Vieren kriechen und kraxeln, weil es ziemlich steil war und der "Weg" aus herausragenden Wurzeln bestand. Heute haben wir mit einer kleinen Gruppe vom Hostel dann eine gefuehrte Tour durch die Teeplantagen und umliegenden Waelder gemacht. Hier gibt es wirklich nichts ausser Tee, Dschungel und Erdbeeren. Die Tour war super, weil unser Guide wirklich alles ueber die Gegend wusste und zusaetzlich auch noch sehr witzig war.
Achtung, hier kommt was fuer die Allgemeinbildung: Aus den Cameron Highlands kommt ein Grossteil der Teesorten der Firma Lipton. Muss ja schliesslich das Gelernte direkt weitergeben :-)
Wenn ihr also demnaechst einen Lipton-Eistee trinkt, kann es sein, dass ich heute an die entsprechende Teepflanze gepinkelt habe, Prost ;-)
Gestern abend hat ein Angestellter vom Hostel so ganz nebenbei eine Schlange in einer Wasserflasche gefangen und uns dann seelenruhig erklaert, dass man es nach einem Biss von ihr noch nicht einmal mehr ins Krankenhaus schafft. Und wo hat er die Schlange gefunden? Nicht etwa mitten im Dschungel, sondern an der Busstation, an der wir auch angekommen sind. Na Mahlzeit. Hab erstmal alle Fenster von unserem Zimmer geschlossen...
Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Perhentian Islands an der Ostkueste. Angeblich gehoeren diese zwei Inseln zu den 10 schoensten der Welt, ich bin sehr gespannt.
Neue Fotos wird es wohl erst in Kuala Lumpur geben, weil die Hostels und Internet-Cafes (wenn es denn ueberhaupt welche gibt) hier nicht besonders gut ausgestattet sind.
Haben uns mal wieder einen Tempel angeschaut und waren auf dem Penang Hill, von wo wir eine super Aussicht auf Georgetown in der Daemmerung und die Bruecke zum Festland hatten.
Unser Hostel in Georgetown lag auf der Love Lane, eine Strasse, auf der abends die Ladyboys aus Thailand ihre "Dienste" anbieten. Hatten abends immer einen Logenplatz direkt vorm Hostel, um das Geschehen zu beobachten, sehr interessant :-))
Von Georgetown sind wir mit dem Bus in die Cameron Highlands gefahren. War eine beeindruckende Aussicht, aber der Bus hat sich im Schritttempo (3 oder 2 t?) die Serpentinen hochgequaelt. Wohnen hier auf 1.500 Metern zwischen Teeplantagen und Erdbeerfeldern in einem Guesthouse, das hauptsaechlich aus Wellblechhuetten besteht. Sehen von aussen ziemlich abenteuerlich aus, aber von innen sind sie vollkommen ok. Gestern haben wir auf eigene Faust einen Dschungeltrip gemacht und in knapp 2 Stunden einen Berg erklettert. Mussten teilweise auf allen Vieren kriechen und kraxeln, weil es ziemlich steil war und der "Weg" aus herausragenden Wurzeln bestand. Heute haben wir mit einer kleinen Gruppe vom Hostel dann eine gefuehrte Tour durch die Teeplantagen und umliegenden Waelder gemacht. Hier gibt es wirklich nichts ausser Tee, Dschungel und Erdbeeren. Die Tour war super, weil unser Guide wirklich alles ueber die Gegend wusste und zusaetzlich auch noch sehr witzig war.
Achtung, hier kommt was fuer die Allgemeinbildung: Aus den Cameron Highlands kommt ein Grossteil der Teesorten der Firma Lipton. Muss ja schliesslich das Gelernte direkt weitergeben :-)
Wenn ihr also demnaechst einen Lipton-Eistee trinkt, kann es sein, dass ich heute an die entsprechende Teepflanze gepinkelt habe, Prost ;-)
Gestern abend hat ein Angestellter vom Hostel so ganz nebenbei eine Schlange in einer Wasserflasche gefangen und uns dann seelenruhig erklaert, dass man es nach einem Biss von ihr noch nicht einmal mehr ins Krankenhaus schafft. Und wo hat er die Schlange gefunden? Nicht etwa mitten im Dschungel, sondern an der Busstation, an der wir auch angekommen sind. Na Mahlzeit. Hab erstmal alle Fenster von unserem Zimmer geschlossen...
Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Perhentian Islands an der Ostkueste. Angeblich gehoeren diese zwei Inseln zu den 10 schoensten der Welt, ich bin sehr gespannt.
Neue Fotos wird es wohl erst in Kuala Lumpur geben, weil die Hostels und Internet-Cafes (wenn es denn ueberhaupt welche gibt) hier nicht besonders gut ausgestattet sind.
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