Dienstag, 8. Mai 2007
Von Georgetown in die Cameron Highlands
bongo, 22:04h
Georgetown ist wirklich verrueckt. Auf einer Strasse findet man innerhalb von 200 Metern eine christliche Kirche, eine Moschee und einen buddhistischen Tempel. Ein ziemlicher Mix von Kulturen also, und alle scheinen gut miteinander klarzukommen. Abends hat man dann die Auswahl zwischen indischem, chinesischem, thailaendischem oder malysischem Essen, super!
Haben uns mal wieder einen Tempel angeschaut und waren auf dem Penang Hill, von wo wir eine super Aussicht auf Georgetown in der Daemmerung und die Bruecke zum Festland hatten.
Unser Hostel in Georgetown lag auf der Love Lane, eine Strasse, auf der abends die Ladyboys aus Thailand ihre "Dienste" anbieten. Hatten abends immer einen Logenplatz direkt vorm Hostel, um das Geschehen zu beobachten, sehr interessant :-))
Von Georgetown sind wir mit dem Bus in die Cameron Highlands gefahren. War eine beeindruckende Aussicht, aber der Bus hat sich im Schritttempo (3 oder 2 t?) die Serpentinen hochgequaelt. Wohnen hier auf 1.500 Metern zwischen Teeplantagen und Erdbeerfeldern in einem Guesthouse, das hauptsaechlich aus Wellblechhuetten besteht. Sehen von aussen ziemlich abenteuerlich aus, aber von innen sind sie vollkommen ok. Gestern haben wir auf eigene Faust einen Dschungeltrip gemacht und in knapp 2 Stunden einen Berg erklettert. Mussten teilweise auf allen Vieren kriechen und kraxeln, weil es ziemlich steil war und der "Weg" aus herausragenden Wurzeln bestand. Heute haben wir mit einer kleinen Gruppe vom Hostel dann eine gefuehrte Tour durch die Teeplantagen und umliegenden Waelder gemacht. Hier gibt es wirklich nichts ausser Tee, Dschungel und Erdbeeren. Die Tour war super, weil unser Guide wirklich alles ueber die Gegend wusste und zusaetzlich auch noch sehr witzig war.
Achtung, hier kommt was fuer die Allgemeinbildung: Aus den Cameron Highlands kommt ein Grossteil der Teesorten der Firma Lipton. Muss ja schliesslich das Gelernte direkt weitergeben :-)
Wenn ihr also demnaechst einen Lipton-Eistee trinkt, kann es sein, dass ich heute an die entsprechende Teepflanze gepinkelt habe, Prost ;-)
Gestern abend hat ein Angestellter vom Hostel so ganz nebenbei eine Schlange in einer Wasserflasche gefangen und uns dann seelenruhig erklaert, dass man es nach einem Biss von ihr noch nicht einmal mehr ins Krankenhaus schafft. Und wo hat er die Schlange gefunden? Nicht etwa mitten im Dschungel, sondern an der Busstation, an der wir auch angekommen sind. Na Mahlzeit. Hab erstmal alle Fenster von unserem Zimmer geschlossen...
Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Perhentian Islands an der Ostkueste. Angeblich gehoeren diese zwei Inseln zu den 10 schoensten der Welt, ich bin sehr gespannt.
Neue Fotos wird es wohl erst in Kuala Lumpur geben, weil die Hostels und Internet-Cafes (wenn es denn ueberhaupt welche gibt) hier nicht besonders gut ausgestattet sind.
Haben uns mal wieder einen Tempel angeschaut und waren auf dem Penang Hill, von wo wir eine super Aussicht auf Georgetown in der Daemmerung und die Bruecke zum Festland hatten.
Unser Hostel in Georgetown lag auf der Love Lane, eine Strasse, auf der abends die Ladyboys aus Thailand ihre "Dienste" anbieten. Hatten abends immer einen Logenplatz direkt vorm Hostel, um das Geschehen zu beobachten, sehr interessant :-))
Von Georgetown sind wir mit dem Bus in die Cameron Highlands gefahren. War eine beeindruckende Aussicht, aber der Bus hat sich im Schritttempo (3 oder 2 t?) die Serpentinen hochgequaelt. Wohnen hier auf 1.500 Metern zwischen Teeplantagen und Erdbeerfeldern in einem Guesthouse, das hauptsaechlich aus Wellblechhuetten besteht. Sehen von aussen ziemlich abenteuerlich aus, aber von innen sind sie vollkommen ok. Gestern haben wir auf eigene Faust einen Dschungeltrip gemacht und in knapp 2 Stunden einen Berg erklettert. Mussten teilweise auf allen Vieren kriechen und kraxeln, weil es ziemlich steil war und der "Weg" aus herausragenden Wurzeln bestand. Heute haben wir mit einer kleinen Gruppe vom Hostel dann eine gefuehrte Tour durch die Teeplantagen und umliegenden Waelder gemacht. Hier gibt es wirklich nichts ausser Tee, Dschungel und Erdbeeren. Die Tour war super, weil unser Guide wirklich alles ueber die Gegend wusste und zusaetzlich auch noch sehr witzig war.
Achtung, hier kommt was fuer die Allgemeinbildung: Aus den Cameron Highlands kommt ein Grossteil der Teesorten der Firma Lipton. Muss ja schliesslich das Gelernte direkt weitergeben :-)
Wenn ihr also demnaechst einen Lipton-Eistee trinkt, kann es sein, dass ich heute an die entsprechende Teepflanze gepinkelt habe, Prost ;-)
Gestern abend hat ein Angestellter vom Hostel so ganz nebenbei eine Schlange in einer Wasserflasche gefangen und uns dann seelenruhig erklaert, dass man es nach einem Biss von ihr noch nicht einmal mehr ins Krankenhaus schafft. Und wo hat er die Schlange gefunden? Nicht etwa mitten im Dschungel, sondern an der Busstation, an der wir auch angekommen sind. Na Mahlzeit. Hab erstmal alle Fenster von unserem Zimmer geschlossen...
Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Perhentian Islands an der Ostkueste. Angeblich gehoeren diese zwei Inseln zu den 10 schoensten der Welt, ich bin sehr gespannt.
Neue Fotos wird es wohl erst in Kuala Lumpur geben, weil die Hostels und Internet-Cafes (wenn es denn ueberhaupt welche gibt) hier nicht besonders gut ausgestattet sind.
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