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Donnerstag, 6. September 2007
Kreuz und quer ueber die Nordinsel
bongo, 21:01h
Ohje, jetzt ist seit dem letzten Beitrag schon wieder soviel Zeit vergangen. Das liegt aber nicht daran, dass es nix zu berichten gab. Ganz im Gegenteil, ich war in den letzten 2 Wochen soviel unterwegs, dass praktisch nie Zeit zum Schreiben war (die Happy Hour faengt hier einfach viel zu frueh an :-)
Bin seit 3 Tagen in Auckland und damit an dem Punkt meiner Reise angekommen, der am weitesten von Deutschland entfernt ist, irgendwas um die 25.000 km. Von hier geht es also langsam wieder Richtung Heimat. Die meisten Kiwis nennen Auckland ein "Shithole" und reden hauptsaechlich abwertend darueber. Das liegt wahrscheinlich daran, dass allein in Auckland 1,2 Mio der insgesamt 4 Mio Neuseelaender wohnen und es einfach eine typische Grossstadt ist, womit die Kiwis allgemein nichts anfangen koennen. Die meisten leben lieber umgeben von den 40 Mio Schafen und den 80 Mio Opossums, die es hier gibt, anstatt sich um so Sachen wie Stau oder eine rote Ampel (oder Ampeln ueberhaupt :-) Gedanken zu machen.
Meine Reise ueber die Nordinsel hat in der "Windy City" Wellington angefangen, einer sehr schoenen und relaxten Stadt. Nach 3 Tagen hier ging es ziemlich weit noerdlich zur Coromandel Peninsula, wo wir am traumhaften Hahei Beach uebernachtet haben und einen eindrucksvollen Walk zur Cathedral Cove gemacht haben, einer hoehlenartigen Felsformation direkt am Strand. Mit "Wir" meine ich dieses Mal meine neue Reisegruppe von 9 Leuten, die ausser mir und dem Tourguide nur aus Maedels besteht (ahhh!!!). Das hat den Vorteil, dass ich abends nicht mehr soviel trinke, weil die Maedels alle frueh und nuechtern (nochmal ahhh! ;-) ins Bett gehen und den Nachteil, dass ich morgens immer ziemlich lange auf ein freies Badezimmer warten muss...
Von Hahei ging es nach Raglan, dem kleinen aber beruehmten Surferdorf an der Westkueste, bekannt fuer die besten Wellen Neuseelands. Leider hatte ich nur einen Tag zum Surfen und die Bedingungen waren ziemlich schlecht. Habe mich eher wie in einer Waschmaschine gefuehlt, weil die Wellen scheinbar von links, rechts, oben und unten gleichzeitig kamen. Die Wassertemperatur von 12 Grad hat dann zusaetzlich dafuer gesorgt, dass ich es nicht allzu lange im Wasser ausgehalten habe. Unsere Lodge war dafuer super gemuetlich: mitten im Wald, grosser Kamin und - das Wichtigste - warme Suppe nach dem Surfen!
Nachdem ich mich am naechsten Morgen gerade von dem arschkalten Wasser erholt hatte, hiess es in Waitomo wieder: rein in den Wetsuit. Dieses Mal ging es allerdings nicht ins Meer, sondern auf eine 4stuendige Hoehlentour (oder war es eine Hoellentour und ich habe nicht richtig gelesen?) Das war ein unglaubliches Erlebnis: 30 Meter Abseilen durch einen Wasserfall, dann in der Hoehle rumkriechen, Felswaende hochklettern, wieder Abseilen, durch noch kaelteres Wasser als am Tag zuvor kriechen usw...
Teilweise mussten wir auf "Befehl" unserer Guides unsere Lampen ausschalten, sodass die einzige Lichtquelle von den leuchtenden Hintern der Gluehwuermchen kam, fuer die diese Hoehle beruehmt ist.
Abends gab es zur Staerkung dann ein traditionelles Maori-Dinner inkl. Konzert in Rotorua. Zur Abwechslung gab es also mal wieder etwas Kultur und keine "Ich spring jetzt mal aus dieser Gondel/in diesen dunklen Schacht"-Aktionen :-)
Das Konzert war aber trotzdem alles andere als entspanned, wenn die gesichtstaetowierten Maori-Krieger den Kriegstanz Haka auffuehren und dabei ihre Augen aufreisen, die Zunge rausstrecken und wild durch die Gegend bruellen. Sogar die Maori-Frauen im Hintergrund hatten Gesichtsausdruecke, als ob sie gerade aus der geschlossenen Anstalt in Bedburg-Hau entflohen waeren. Marco, ich glaube einige dieser Krieger koennten mal ein paar entspannende Therapie-Stunden bei dir vertragen :-)
Habe auch selbst versucht, den Haka zu tanzen, das Ergebnis sah aber eher aus wie ein epileptischer Anfall und haette wohl keinen feindlichen Krieger in die Flucht geschlagen.
@Iris und Tim: Zum Nachtisch gab es uebrigens dieses fantastische Fruchtkuchen-Ding (hab den Namen vergessen), dass ihr mir bei eurem Gala-Dinner auch serviert habt. Eures hat mir aber besser geschmeckt, habe mich nur nicht getraut, dass dem halbnackten und taetowierten Chief des Stammes zu sagen :-)
Im Gegensatz zu Australien und den Aborigines scheinen die Maori hier viel besser integriert zu sein. Die Schilder sind alle in Englisch und Maori und jeder Kiwi scheint stolz auf deren Traditionen zu sein und spricht wenigstens ein paar Brocken Maori. Das nationale Rugby-Team, die "All Blacks", fuehrt sogar vor jedem Match den Haka auf, um die Gegner einzuschuechtern (kann man ab Samstag in Frankreich beim Rugby World Cup bestaunen).
Fuer uns arme Touristen ist es allerdings etwas schwierig, mit den Maori-Namen klar zu kommen. Orte wie "Rotorua" oder "Ohinemutu" gehen ja noch, aber versucht mal, nach dem Weg zu den Thermalquellen in "Whakarewarewa" zu fragen...
Neben den kulturellen Erlebnissen gibt es in Rotorua natuerlich auch wieder irgendwas mit Adrenalinkick, die Kiwis koennen einfach nicht ohne. In diesem Fall ist das der mit 7 Metern hoechste kommerziell raftbare (heisst in einem Paddelboot sitzend runterstuerzen, wer mit dem Begriff "Rafting" nix anfangen kann ;-) Wasserfall der Welt. Und da der Abend zuvor nach dem Maori-Dinner ziemlich lang wurde (ja, unglaublich, die Maedels haben getrunken!), schien es das perfekte Heilmittel gegen den Kater zu sein. Also um 9.00 Uhr ab ins knallrote Gummiboot, Schwimmweste und Helm an und los. Beruhigenderweise haben die Guides uns vorher noch gesagt, dass es aufgrund des hohen Wasserstandes relativ unwahrscheinlich ist, dass unser Boot nach dem Wasserfall nicht (ja, NICHT) umkippt! Also wurden wir noch schnell seelisch darauf vorbereitet, dass wir als nasse Saecke im Wasser treibend enden koennten. Auf den Fotos koennt ihr aber sehen, dass das Boot Gott sei Dank nicht umgekippt ist und keiner von uns flussabwaerts aus dem Wasser gefischt werden musste. Ueberraschenderweise war der Rafting-Trip auch mit Maori-Kultur verbunden, weil die Truppe naemlich von Maoris geleitet wird. So mussten wir vorher dem Fluss und der Erde mit traditionellen Gebeten unseren Respekt erweisen, haben Gluecksbringer nach dem Verlauf befragt und vor jedem Wasserfall und jeder groesseren Stromschnelle haben wir wie bekloppt die Paddel aufs Wasser geschlagen und dabei Maori-Kampfschreie gebruellt, sehr witzig (und auch wieder ein bischen irre).
Von Rotorua ging es in die Stadt Taupo am Lake Taupo (sehr einfallsreich ;-), einem riesigen Vulkankrater-See. Hier gibt es Thermal Pools mitten in der Stadt, in die man einfach so reinhuepfen kann. Abends trifft sich hier die lokale Jugend und die Backpacker zum gemuetlichen Bier im heissen und nach faulen Eiern stinkenden Pool, sehr gemuetlich.
Der letzte Stop vor Auckland war dann im Tongariro Nationalpark, wo wir in einem Hostel von Vulkanen umgeben uebernachtet haben. Beunruhigenderweise sind diese Vulkane noch aktiv und einer davon ist seit 3 Jahren ueberfaellig. Beim letzten Ausbruch hat er 2 Skipisten unter sich begraben. Leider war das Tongariro Crossing, der angeblich beste Tagesmarsch in Neuseeland, aufgrund starker Schneefaelle und Wind fuer 3 Tage geschlossen und wir konnten es nicht machen. Ich habe Bilder davon gesehen und allein dafuer loht es sich schon, nochmal nach Neuseeland zurueck zu kommen. Wer sich ein ungefaehres Bild von dieser Vulkanlandschaft machen moechte: hier wurden die Mordor-Szenen vom "Herrn der Ringe" gedreht.
So, jetzt bin ich also in Auckland und mache 3 Tage lang mal nix, ausser mich auf Fiji zu freuen. Soll alle Duisburger von Marielen gruessen (natuerlich auch alle Nicht-Duisburger, die sie kennen), mit der ich mich gestern kurz getroffen habe und gleich nochmal auf ein paar Bierchen.
Fuer die naechsten 10 Tage auf Fiji bin ich wahrscheinlich schlecht bis gar nicht zu erreichen. Aber sobald ich einen Internet-PC finde, werde ich haargenau berichten, was fuer ein Gefuehl es ist, in die Suedsee zu pinkeln :-))
Bin seit 3 Tagen in Auckland und damit an dem Punkt meiner Reise angekommen, der am weitesten von Deutschland entfernt ist, irgendwas um die 25.000 km. Von hier geht es also langsam wieder Richtung Heimat. Die meisten Kiwis nennen Auckland ein "Shithole" und reden hauptsaechlich abwertend darueber. Das liegt wahrscheinlich daran, dass allein in Auckland 1,2 Mio der insgesamt 4 Mio Neuseelaender wohnen und es einfach eine typische Grossstadt ist, womit die Kiwis allgemein nichts anfangen koennen. Die meisten leben lieber umgeben von den 40 Mio Schafen und den 80 Mio Opossums, die es hier gibt, anstatt sich um so Sachen wie Stau oder eine rote Ampel (oder Ampeln ueberhaupt :-) Gedanken zu machen.
Meine Reise ueber die Nordinsel hat in der "Windy City" Wellington angefangen, einer sehr schoenen und relaxten Stadt. Nach 3 Tagen hier ging es ziemlich weit noerdlich zur Coromandel Peninsula, wo wir am traumhaften Hahei Beach uebernachtet haben und einen eindrucksvollen Walk zur Cathedral Cove gemacht haben, einer hoehlenartigen Felsformation direkt am Strand. Mit "Wir" meine ich dieses Mal meine neue Reisegruppe von 9 Leuten, die ausser mir und dem Tourguide nur aus Maedels besteht (ahhh!!!). Das hat den Vorteil, dass ich abends nicht mehr soviel trinke, weil die Maedels alle frueh und nuechtern (nochmal ahhh! ;-) ins Bett gehen und den Nachteil, dass ich morgens immer ziemlich lange auf ein freies Badezimmer warten muss...
Von Hahei ging es nach Raglan, dem kleinen aber beruehmten Surferdorf an der Westkueste, bekannt fuer die besten Wellen Neuseelands. Leider hatte ich nur einen Tag zum Surfen und die Bedingungen waren ziemlich schlecht. Habe mich eher wie in einer Waschmaschine gefuehlt, weil die Wellen scheinbar von links, rechts, oben und unten gleichzeitig kamen. Die Wassertemperatur von 12 Grad hat dann zusaetzlich dafuer gesorgt, dass ich es nicht allzu lange im Wasser ausgehalten habe. Unsere Lodge war dafuer super gemuetlich: mitten im Wald, grosser Kamin und - das Wichtigste - warme Suppe nach dem Surfen!
Nachdem ich mich am naechsten Morgen gerade von dem arschkalten Wasser erholt hatte, hiess es in Waitomo wieder: rein in den Wetsuit. Dieses Mal ging es allerdings nicht ins Meer, sondern auf eine 4stuendige Hoehlentour (oder war es eine Hoellentour und ich habe nicht richtig gelesen?) Das war ein unglaubliches Erlebnis: 30 Meter Abseilen durch einen Wasserfall, dann in der Hoehle rumkriechen, Felswaende hochklettern, wieder Abseilen, durch noch kaelteres Wasser als am Tag zuvor kriechen usw...
Teilweise mussten wir auf "Befehl" unserer Guides unsere Lampen ausschalten, sodass die einzige Lichtquelle von den leuchtenden Hintern der Gluehwuermchen kam, fuer die diese Hoehle beruehmt ist.
Abends gab es zur Staerkung dann ein traditionelles Maori-Dinner inkl. Konzert in Rotorua. Zur Abwechslung gab es also mal wieder etwas Kultur und keine "Ich spring jetzt mal aus dieser Gondel/in diesen dunklen Schacht"-Aktionen :-)
Das Konzert war aber trotzdem alles andere als entspanned, wenn die gesichtstaetowierten Maori-Krieger den Kriegstanz Haka auffuehren und dabei ihre Augen aufreisen, die Zunge rausstrecken und wild durch die Gegend bruellen. Sogar die Maori-Frauen im Hintergrund hatten Gesichtsausdruecke, als ob sie gerade aus der geschlossenen Anstalt in Bedburg-Hau entflohen waeren. Marco, ich glaube einige dieser Krieger koennten mal ein paar entspannende Therapie-Stunden bei dir vertragen :-)
Habe auch selbst versucht, den Haka zu tanzen, das Ergebnis sah aber eher aus wie ein epileptischer Anfall und haette wohl keinen feindlichen Krieger in die Flucht geschlagen.
@Iris und Tim: Zum Nachtisch gab es uebrigens dieses fantastische Fruchtkuchen-Ding (hab den Namen vergessen), dass ihr mir bei eurem Gala-Dinner auch serviert habt. Eures hat mir aber besser geschmeckt, habe mich nur nicht getraut, dass dem halbnackten und taetowierten Chief des Stammes zu sagen :-)
Im Gegensatz zu Australien und den Aborigines scheinen die Maori hier viel besser integriert zu sein. Die Schilder sind alle in Englisch und Maori und jeder Kiwi scheint stolz auf deren Traditionen zu sein und spricht wenigstens ein paar Brocken Maori. Das nationale Rugby-Team, die "All Blacks", fuehrt sogar vor jedem Match den Haka auf, um die Gegner einzuschuechtern (kann man ab Samstag in Frankreich beim Rugby World Cup bestaunen).
Fuer uns arme Touristen ist es allerdings etwas schwierig, mit den Maori-Namen klar zu kommen. Orte wie "Rotorua" oder "Ohinemutu" gehen ja noch, aber versucht mal, nach dem Weg zu den Thermalquellen in "Whakarewarewa" zu fragen...
Neben den kulturellen Erlebnissen gibt es in Rotorua natuerlich auch wieder irgendwas mit Adrenalinkick, die Kiwis koennen einfach nicht ohne. In diesem Fall ist das der mit 7 Metern hoechste kommerziell raftbare (heisst in einem Paddelboot sitzend runterstuerzen, wer mit dem Begriff "Rafting" nix anfangen kann ;-) Wasserfall der Welt. Und da der Abend zuvor nach dem Maori-Dinner ziemlich lang wurde (ja, unglaublich, die Maedels haben getrunken!), schien es das perfekte Heilmittel gegen den Kater zu sein. Also um 9.00 Uhr ab ins knallrote Gummiboot, Schwimmweste und Helm an und los. Beruhigenderweise haben die Guides uns vorher noch gesagt, dass es aufgrund des hohen Wasserstandes relativ unwahrscheinlich ist, dass unser Boot nach dem Wasserfall nicht (ja, NICHT) umkippt! Also wurden wir noch schnell seelisch darauf vorbereitet, dass wir als nasse Saecke im Wasser treibend enden koennten. Auf den Fotos koennt ihr aber sehen, dass das Boot Gott sei Dank nicht umgekippt ist und keiner von uns flussabwaerts aus dem Wasser gefischt werden musste. Ueberraschenderweise war der Rafting-Trip auch mit Maori-Kultur verbunden, weil die Truppe naemlich von Maoris geleitet wird. So mussten wir vorher dem Fluss und der Erde mit traditionellen Gebeten unseren Respekt erweisen, haben Gluecksbringer nach dem Verlauf befragt und vor jedem Wasserfall und jeder groesseren Stromschnelle haben wir wie bekloppt die Paddel aufs Wasser geschlagen und dabei Maori-Kampfschreie gebruellt, sehr witzig (und auch wieder ein bischen irre).
Von Rotorua ging es in die Stadt Taupo am Lake Taupo (sehr einfallsreich ;-), einem riesigen Vulkankrater-See. Hier gibt es Thermal Pools mitten in der Stadt, in die man einfach so reinhuepfen kann. Abends trifft sich hier die lokale Jugend und die Backpacker zum gemuetlichen Bier im heissen und nach faulen Eiern stinkenden Pool, sehr gemuetlich.
Der letzte Stop vor Auckland war dann im Tongariro Nationalpark, wo wir in einem Hostel von Vulkanen umgeben uebernachtet haben. Beunruhigenderweise sind diese Vulkane noch aktiv und einer davon ist seit 3 Jahren ueberfaellig. Beim letzten Ausbruch hat er 2 Skipisten unter sich begraben. Leider war das Tongariro Crossing, der angeblich beste Tagesmarsch in Neuseeland, aufgrund starker Schneefaelle und Wind fuer 3 Tage geschlossen und wir konnten es nicht machen. Ich habe Bilder davon gesehen und allein dafuer loht es sich schon, nochmal nach Neuseeland zurueck zu kommen. Wer sich ein ungefaehres Bild von dieser Vulkanlandschaft machen moechte: hier wurden die Mordor-Szenen vom "Herrn der Ringe" gedreht.
So, jetzt bin ich also in Auckland und mache 3 Tage lang mal nix, ausser mich auf Fiji zu freuen. Soll alle Duisburger von Marielen gruessen (natuerlich auch alle Nicht-Duisburger, die sie kennen), mit der ich mich gestern kurz getroffen habe und gleich nochmal auf ein paar Bierchen.
Fuer die naechsten 10 Tage auf Fiji bin ich wahrscheinlich schlecht bis gar nicht zu erreichen. Aber sobald ich einen Internet-PC finde, werde ich haargenau berichten, was fuer ein Gefuehl es ist, in die Suedsee zu pinkeln :-))
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