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Sonntag, 5. August 2007
Great Ocean Road und Kangaroo Island
bongo, 16:01h
Kaum zu glauben, aber das hier wird mein letzter Beitrag aus Australien :-(
In 5 Stunden geht mein Flieger nach Neuseeland, aber eigentlich will ich Australien noch gar nicht verlassen. Aber das gleiche habe ich vor meiner Abreise aus Asien auch gedacht und ich bin mir ziemlich sicher, dass Neuseeland auch grossartig wird.
Seit dem letzten Eintrag ist schon wieder soviel passiert, dass es schwierig wird, alles moeglichst kurz zusammenzufassen. Nach einem erneuten Zwischenstop in Sydney bin ich mit gemischten Gefuehlen nach Melbourne gefahren. Die Surfcamp-Truppe war so nett, dass ich gerne laenger mit ihnen gereist waere. Habe kurz ueberlegt, ob ich die gebuchten Touren ueber die Great Ocean Road und nach Kangaroo Island canceln und in Byron Bay bleiben soll. Auf Dauer ist es naemlich schon etwas anstrengend, alle 2 bis 3 Tage neue Leute zu treffen und immer mit den gleichen Fragen wie "Wo kommst du her", "Wie lange reist du" und "Was machst du zuhause" anzufangen. Da war die recht lange Zeit mit dem Camp wesentlich entspannter, weil man die Leute einfach besser kennenlernt.
Wie auch immer, ich habe die Touren nicht gecancelt und bin im Nachhinein sehr froh darueber. Bin in 3 Tagen von Melbourne nach Adelaide gefahren und die Ausblicke entlang der Great Ocean Road sind einfach unglaublich. Es gibt eigentlich nicht viel zu tun ausser aus dem Fenster zu schauen, ab und zu mal auszusteigen und ein paar Fotos zu machen. Aber trotzdem vergeht die Zeit wie im Fluge. Im Gegensatz zu den Partytagen in Byron Bay waren die Abende hier ziemlich ruhig und entspannt, was mal eine gute Abwechslung war :-)
In der ersten Nacht haben wir in einem Kaff mit 8! Einwohnern uebernachtet und die zweite Nacht haben wir auf einer Farm mitten in der Pampa verbracht. Bei Sonnenuntergang sind dann auf den Wiesen rund um die Farm ca. 50 Kaengurus und ein paar Emus aufgetaucht, die sich von uns ueberhaupt nicht gestoert fuehlten.
Nach einer durchzechten Samstagnacht in Adelaide ging es Sonntag morgen um 6.00 Uhr ohne eine einzige Minute Schlaf fuer 2 Tage nach Kangaroo Island. Das ist eine ziemlich unberuehrte Insel, auf der wir mit Seehunden am Strand entlang spaziert sind, allerlei seltsame australische Tiere beobachtet haben und in Little Sahara Sandboarden waren. Wie durch ein Wunder habe ich letzteres trotz akutem Schlafmangel unverletzt ueberstanden ;-)
Ausserdem habe ich den Contest "Wer hat den schlimmsten Song auf seinem MP3-Player" mit "Baywatch" gewonnen :-))
Von Kangaroo Island ging es zurueck nach Adelaide, was zwar eine nette Stadt ist, aber wirklich viel kann man hier nicht machen. Anschliessend bin ich mit einem Englaender aus meiner Insel-Gruppe wieder nach Melbourne geflogen. Melbourne ist fuer eine Grossstadt sehr entspannt. Es scheint so, als ob alle einfach den ganzen Tag in Cafes sitzen und Zeitung lesen. Habe hier im Casino beim Pokern mein Taschengeld etwas aufgebessert und gestern waren wir im Melbourne Cricket Ground - dem groessten Stadion Australiens mit 90.000 Sitzplaetzen - zum Aussie Football (eine Art Rugby, aber mit etwas anderen Regeln). War sehr witzig, aber der gute deutsche Fussball gefaellt mir doch besser.
So, das war es also mit meinem Australien-Abenteuer. Eigentlich waere es jetzt Zeit fuer ein kleines Fazit, aber meine Internetzeit laeuft ab, das muss also bis zum naechsten Mal warten...
In 5 Stunden geht mein Flieger nach Neuseeland, aber eigentlich will ich Australien noch gar nicht verlassen. Aber das gleiche habe ich vor meiner Abreise aus Asien auch gedacht und ich bin mir ziemlich sicher, dass Neuseeland auch grossartig wird.
Seit dem letzten Eintrag ist schon wieder soviel passiert, dass es schwierig wird, alles moeglichst kurz zusammenzufassen. Nach einem erneuten Zwischenstop in Sydney bin ich mit gemischten Gefuehlen nach Melbourne gefahren. Die Surfcamp-Truppe war so nett, dass ich gerne laenger mit ihnen gereist waere. Habe kurz ueberlegt, ob ich die gebuchten Touren ueber die Great Ocean Road und nach Kangaroo Island canceln und in Byron Bay bleiben soll. Auf Dauer ist es naemlich schon etwas anstrengend, alle 2 bis 3 Tage neue Leute zu treffen und immer mit den gleichen Fragen wie "Wo kommst du her", "Wie lange reist du" und "Was machst du zuhause" anzufangen. Da war die recht lange Zeit mit dem Camp wesentlich entspannter, weil man die Leute einfach besser kennenlernt.
Wie auch immer, ich habe die Touren nicht gecancelt und bin im Nachhinein sehr froh darueber. Bin in 3 Tagen von Melbourne nach Adelaide gefahren und die Ausblicke entlang der Great Ocean Road sind einfach unglaublich. Es gibt eigentlich nicht viel zu tun ausser aus dem Fenster zu schauen, ab und zu mal auszusteigen und ein paar Fotos zu machen. Aber trotzdem vergeht die Zeit wie im Fluge. Im Gegensatz zu den Partytagen in Byron Bay waren die Abende hier ziemlich ruhig und entspannt, was mal eine gute Abwechslung war :-)
In der ersten Nacht haben wir in einem Kaff mit 8! Einwohnern uebernachtet und die zweite Nacht haben wir auf einer Farm mitten in der Pampa verbracht. Bei Sonnenuntergang sind dann auf den Wiesen rund um die Farm ca. 50 Kaengurus und ein paar Emus aufgetaucht, die sich von uns ueberhaupt nicht gestoert fuehlten.
Nach einer durchzechten Samstagnacht in Adelaide ging es Sonntag morgen um 6.00 Uhr ohne eine einzige Minute Schlaf fuer 2 Tage nach Kangaroo Island. Das ist eine ziemlich unberuehrte Insel, auf der wir mit Seehunden am Strand entlang spaziert sind, allerlei seltsame australische Tiere beobachtet haben und in Little Sahara Sandboarden waren. Wie durch ein Wunder habe ich letzteres trotz akutem Schlafmangel unverletzt ueberstanden ;-)
Ausserdem habe ich den Contest "Wer hat den schlimmsten Song auf seinem MP3-Player" mit "Baywatch" gewonnen :-))
Von Kangaroo Island ging es zurueck nach Adelaide, was zwar eine nette Stadt ist, aber wirklich viel kann man hier nicht machen. Anschliessend bin ich mit einem Englaender aus meiner Insel-Gruppe wieder nach Melbourne geflogen. Melbourne ist fuer eine Grossstadt sehr entspannt. Es scheint so, als ob alle einfach den ganzen Tag in Cafes sitzen und Zeitung lesen. Habe hier im Casino beim Pokern mein Taschengeld etwas aufgebessert und gestern waren wir im Melbourne Cricket Ground - dem groessten Stadion Australiens mit 90.000 Sitzplaetzen - zum Aussie Football (eine Art Rugby, aber mit etwas anderen Regeln). War sehr witzig, aber der gute deutsche Fussball gefaellt mir doch besser.
So, das war es also mit meinem Australien-Abenteuer. Eigentlich waere es jetzt Zeit fuer ein kleines Fazit, aber meine Internetzeit laeuft ab, das muss also bis zum naechsten Mal warten...
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